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Triathlon oder Swim-and-Run-Wettbewerb?

Fast wäre aus der 12ten Auflage des Tankumsee-Triathlons der erste Gifhorner Swim-and-Run-Wettbewerb geworden....

Renntag am 29.06.2014.
Werte um 7:33: Regen, Boen und 13 Grad!

Erste Mail an Pepe und Jörg: Wollen wir überhaupt starten?
Antwort Jörg: Ist doch nur ein bißchen Regen, fahre gleich los. Und später: Rain before seven nice by eleven.
Ja, der Team-Chef weiß halt, wie er seine Mitstreiter motivieren kann und was sind schon 600 m swim, 20 Km bike und 5 Km run (Das verdammte Radputzen verdränge ich irgendwie immer ;-)).

Ich bin dann um 9:15 losgedonnert und mit mir hatten es noch 511 andere Teilnehmer (von 700 Gemeldeten) beschlossen. Befreiende Nachricht der Orga: Wir starten den kompletten Triathlon und zwar um 11:10!

So hab ich gelassen mein Zeug gerichtet und dann ging es mit den schnellen Männer rasend ab. Ziemliches Gekeule aber nichts auf die Birne. Kurzer Landsprint und wieder zurück zur Wechselzone.
In der durchgeweichten Wechselzone kam ein Arbeitskollege kurz vor mir raus. Da war der Kannibale zusätzlich angestachelt und auf der Tangente hab ich ihn dann versägt. Kuota K-Factor läuft, Rückenwind mit 46,2 Höchstgeschwindigkeit und Durchschnitt > 36 Km möglich und wenig Vorfreude auf den Gegenwind zurück.

Aber die nasse Strecke wurde trockener und die gut gelaunte Steffi schenkt mir ein Lächeln auf Ihrem Rückenwindkurs. Hinter dem Balken ging´s dann wieder durch die Pfützen in die durchgeweichte Wechselzone. Dieser Wechsel ging dann wirklich schnell und der Puls war am Anschlag. Die Laufstrecke führt schön um den See aber hoch zum Elbe-Seiten-Kanal mußt Du ziemlich beißen. Besonders hart wird es dann, wenn man von Leuten verfolgt wird, die die 5 Km in 19 Minuten abspulen können.
Aber wer rauf läuft, flitzt noch schneller runter und die 5 Leute, die mich dann auch noch versägt haben, waren sowieso jünger als ich.

So bin ich dann ins Ziel gestürmt und habe dann auf Jörg und Steffi gewartet. Speisen und Getränke satt, ein bißchen Sonne getankt und mich über die dreckbespritzten Beine amüsiert.

Artikel von: Kai Großkopf


Spenden-Info:

Finisher:
Kai Großkopf: 70 min.
Jörg Otto: 80 Min.
Steffi Günther: 86 Min.

Gesamtstrecke: 25,6 km
Wettkampfzeit-Summe: 236 min.
Spendengeld: 23,60 €


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