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Kette rechts beim „Vattenfall Jedermann-Rennen“

Um 9 Uhr gingen die Starter der 125 km–Runde auf die Strecke – nicht sehr viele: nur 498 Männer und 22 Frauen. Die meisten Starter hatten die kürzere Route mit 68 km Länge gewählt.

Das Wetter war perfekt – endlich mal Sonnenschein -, die Organisation super (im Gegensatz zu Schleiz eine Woche vorher, war die gesamte Strecke wirklich für den öffentlichen Verkehr gesperrt und die Ordner sehr bemüht, alles safe zu halten) und die Strecke wirklich schön! Nur: viel Wind !

Ich durfte aufgrund meiner aktuellen GCC –Platzierung im Startblock A starten und ... das war gut so. Der Veranstalter hatte wohl die Blöcke B, C und D danach gleichzeitig starten lassen und durch das Gedrängel kam es gleich zu Beginn des Rennens zu etlichen Crashs – eine Bekannte war da leider auch verwickelt und mußte durch ihren Sturz das Rennen nach ein paar Minuten beenden. Gott sei Dank ist ihr nichts passiert!

Die ersten 40 km konnte ich in einem Pulk von ca. 30 Fahrern mithalten – mußte aber bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 38 km/h bei starkem Seitenwind leider abreißen lassen. Ich bin dann aber mit einer Gruppe von 4 Männern die gesamte Strecke gefahren – hat super viel Spaß gemacht! Hier nochmals lieben Dank an den mir nicht namentlich bekannten Herrn aus Chemnitz – ohne ihn wäre ich wohl nicht in dieser Zeit angekommen; wir waren ein super Team!

Die Strecke selbst war flach und nicht sehr kurvenreich – es gab ein paar kurze Rampen und ein etwas längeres Stück bergauf mit rund 8% Steigung. Alle möglichen Gefahrenstelle waren super ausgeschildert – wirklich gut organisiert.

Warum es trotzdem zu etlichen bösen Stürzen kam, die ich auf der Strecke gesehen habe, ist mir nicht klar.

Die 125 km habe ich dann im selbst gesteckten Zeitziel erreicht: 3:53:21; die Platzierung war mit 15. von 20 Frauen gesamt, die es geschafft haben, nicht berauschend – allerdings fahren auf den langen Strecken eher keine „Jederfrauen“ mit, sondern Halbprofis.

Wenn die Anfahrt mir nächstes Jahr nicht zu weit ist (von Karlsruhe sind es immerhin über 500 km bis Leipzig), bin ich nächstes Jahr wieder dabei – es war ein tolles Rennen!

Anmerkung der Redaktion:
Kerstin hat sich nach derzeit 5 gewerteten Rad-Rennen auf den 3. Platz in der AK Masters2 beim German Cycling Cup (dt. Jedermann-Meisterschaft) platziert! Glückwunsch und weiter so!!!

Artikel von: Kerstin Margraf


Spenden-Info:

Finisher:
Kerstin Antje Margraf: 233 min.

Gesamtstrecke: 125 km
Wettkampfzeit-Summe: 233 min.
Spendengeld: 23,30 €


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