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Morgens früh um 7:00 holt mich Jörg in Braunschweig ab und wir machen uns auf den Weg nach Berlin. Dort haben wir als erstes eine Hyberpare Sauerstofftherapie geplant. Wir kommen bei ANTI in einen Berliner Hinterhof an und gehen über eine außen angebaute Betontreppe in den obersten Stock. Der Ort hat einen typischen Berliner Vibe und wir werden auf englisch begrüßt. Die Frau nimmt uns unsere Jacken ab und führt uns in einen sehr hip und doch entspannt wirkenden großen Raum. Neben der Hyperbaren Sauerstofftherapie werden hier auch Yoga, Eisbaden, Breathwork und andere Aktivitäten für Körper, Geist und Seele angeboten.

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Wir geben uns heute mit der Sauerstoffkammer zufrieden. Ich darf als erstes rein, für mich ist es generell das erste mal. Die Einführung ist sehr knapp und nach einigen Minuten fällt Jörg auf, dass sich kein Druck aufbaut. Die Mitarbeiterin kennt sich bezüglich des Geräts leider auch nicht wirklich aus, weswegen wir erstmal etwas rumprobieren müssen und sie sich telefonischen Rat einholt. Nach einer Weile haben wir es dann gelöst und ich verriegel die Kammer, indem ich von innen mit meinen Beinen gegen die Tür drücke. Die nächsten 60 Minuten verbringe ich dann auf Tauchstation mit einem Druck von 1,8 ATA (Atmosphären) was 8 m Tauchtiefe entspricht. Dabei kann ich lesen und Musik hören, was sehr entspannt ist. Anschließend wird die Kammer entlüftet und ich komme langsam wieder auf ein normales Druckniveau, bevor ich heraus steige. Die Prozedur mit dem Auftauchen kenne ich bereits vom Tauchen. Anschließend fühle ich mich gut und energiegeladen.

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Als nächstes ist Jörg dran. Wegen der Verzögerungen muss er leider auf 30 Minuten verkürzen, hat somit aber direkt einen Grund bald wieder zu kommen und den nächsten Tauchgang anzugehen.

Anschließend brechen wir zum "Don’t Die" Treffen auf, das in einem Vintage Steel Bike Cafe stattfindet. Wir sind tatsächlich die ersten und nehmen den Rest der Gruppe in Empfang. Insgesamt werden wir knapp 10 Leute und haben einen interessanten Austausch über persönliche Longevity Routinen, Ernährungsweisen, Wearables und das Tracken von verschiedenen Körperdaten sowie genutzten Supplements. Die Gruppe ist international  zusammen gewürfelt und es ist sehr erfrischend, sich mit Leuten aus verschiedenen Berufsfeldern und Kulturen zu unterhalten, die jedoch alle das gleiche Interesse für Longevity und Gesundheitsthemen teilen. Nach Knapp 2,5h lösen wir unsere Runde auf und fast alle bestätigen ihr Interesse an weiteren und regelmäßigen gemeinsamen Treffen. Anschließed machen wir uns wieder auf den Weg nach Hause.

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Die Fahrt in Jörgs Tesla ist super entspannend und mir gefallen die regelmäßigen Pausen an den etwas abgelegenen Tesla Charger Stationen. So sieht man mal ein paar ruhigere Orte und kann sich häufiger die Beine vertreten. Da dies meine erste längere Fahrt in einem Elektro-Auto war, kannte ich das nicht, finde aber schnell gefallen an diesem Lifestyle. Das ganze nimmt etwas Tempo raus und hinterlässt meiner Meinung nach weniger Stress, als das gewohnte Fahren mit Verbrenner Autos. Das Ganze ist auch eine tolle Metapher für das Leben und unseren Longevity Ansatz: Lieber etwas langsamer, entspannt und nachhaltiger, als nur schnell am Ziel anzukommen, gestresst zu sein und die Fahrt nicht mal zu genießen.

Diese Nacht schlafe ich so gut wie lange nicht mehr. Natürlich alles mit dem Whoop Armband getrackt:

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Anmerkung der Redaktion:
Demnächst gibt es für Teammitglieder die Hyperbare Sauerstoff Therapie sowie ein Höhentraining (IHHT) auch in Braunschweig.

Artikel von: Dominic Thormann


Spenden-Info:

Finisher:
Dominic Thormann: 90 min.
Jörg Otto: 30 Min.

Gesamtstrecke: 0 km
Wettkampfzeit-Summe: 120 min.
Spendengeld: 12,00 €


Mit jedem Start sammeln unsere Teamler Spendengeld bei unserem Sponsor ein.
Mach mit bei uns – egal wie fit du bist!