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Am 9. September fand der IM 70.3 auf Rügen statt.

Dieser Wettkampf stand eigentlich nur mit auf meinem Plan, weil er
a) ganz schön sein soll und
b) meine Freundin Sabine diesen unbedingt machen wollte

Denn nach den SwimRun Weltmeisterschaften in Schweden am 3. September mit insgesamt 10km Schwimmen und 65km Laufen würde ich sicherlich nicht topfit an den Start gehen.

Aber egal: Gesagt, getan (ein bisschen Planung gehörte natürlich auch dazu) und so fuhren wir mit einem Mietwagen, meinen Eltern, zwei Triathlon-Rädern, entsprechendem Gepäck und mit Nicole gemeinsam am Freitag vorher nach Rügen. Nicole hatte sich sehr spontan entschieden, noch mitzukommen. Nicole hat sich wieder mit vollem Einsatz für die bildliche Festhaltung dieses Wochenendes eingesetzt, vielen lieben Dank dafür nochmal.

Aber nun zum Wettkampf: es werden 1.900m in der Ostsee geschwommen, 45km auf einem Wendepunktkurs zweimal durchfahren und anschließend müssen noch drei Runden gelaufen werden.
Schwimmen lief gut, aber irgendwie war ich zu lange im Wasser für diese Strecke. Später sollte sich dann herausstellen, dass die Strecke ca. 300m länger was. Die Strecke zur Wechselzone war ziemlich lang, dafür aber gut mit Zuschauern bestückt.
Radfahren war ich nicht oft in diesem Jahr, so dass ich hier versuchte, konstant durchzufahren und nicht einzubrechen. Das ging ganz gut und ich freute mich im Anschluss auf die Laufstrecke und darauf, meine Eltern und Nicole an der Strecke zu sehen.
Über die Laufstrecke hatte ich schon einiges gehört und der Hügel, den man insgesamt 2x hoch, runter und wieder hoch und runter laufen musste, war schon ziemlich fies. Und die 65km Laufen 6 Tage vorher taten ihr übriges. Aber die Zuschauer waren gut drauf (das Wetter war das ganze Wochenende über super) und somit gingen die 21km schneller vorbei als befürchtet!

Beim Zieleinlauf wurde ich dann noch von meinem Lieblings-Kommentator Till Schenk angekündigt. Besser kann ein Wettkampf fast gar nicht zu Ende gehen.

Da es bei diesem Wettkampf um den Spaß und das Wettkampfgefühl ging war ich mit meinem 7. Platz in meiner AK und einer Gesamtzeit von 5:20:14 sehr zufrieden.

Artikel von: Peggy Kleidon


Spenden-Info:

Finisher:
Peggy Kleidon: 321 min.

Gesamtstrecke: 112,8 km
Wettkampfzeit-Summe: 321 min.
Spendengeld: 32,10 €


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