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Bremerhaven: RTF der LTS am 25. August 2013

Stephan Struß, Hendric Myschker und ich, Birte Neubauer wollten unseren Vattenfall-Cyclassics Startern in nichts nachstehen und wählten die RTF "Tour de Watt" im nördlichen Cuxland, um uns richtig auszutoben. Hendric tendierte anfangs zu der angebotenen 75km-Strecke, während Stephan und ich uns beim Fahren für die 111km- oder die 154 km-Strecke entscheiden wollten.

Nachdem eine ältere Rennfahrer-Dame sich unbedingt mit uns fotografieren lassen wollte - war es unsere Fitness, unsere grün-gelben Trikots oder das sympathische Lächeln meiner beiden Radjungs, das sie uns von den vielen Teilnehmern auswählte? - starteten wir bei Sonnenschein und stürmischen Ostwind im Stadtgebiet in gemäßigtem Tempo. Nach der Stadtgrenze ging es dann los: das Tempo stieg auf knapp 50 km/h. Strußi hielt mit und war nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen. Hendric und ich ließen es ruhiger angehen und fanden schnell eine passende Gruppe, mit der wir zu dem vor uns fahrenden Rennradtrupp schnell auf schlossen. Unser schnellster Mann Stephan war darin nicht zu finden, sondern befand sich bereits einige Kilometer vor uns. Hendric ließ zwischenzeitlich zwar abreißen, aber bei den Kontrollstationen trafen wir uns regelmäßig wieder. Bei der zweiten Station mussten wir uns entscheiden: 111km oder 154 km. Die Mehrheit meiner Gruppe war für die kürzere Variante, der ich mich dann anschloss. Auch Hendric, der eigentlich die 75km-Strecke fahren wollte, war noch mit dabei. Ca. 10 km vor dem Ziel hatte es jeder Teilnehmer bei stürmischem Gegenwind nicht leicht, voran zu kommen. Nach der Fahrzeit von ca. 3 Std. und 20 min. ( inklusive Umleitung durch Wohngebiet wg. Schützenumzugs und starkes Abbremsen und Umkehren nach Verfahren ) war ich aber im Ziel. Hendric kam ein paar Minuten später, was beachtlich war, weil er zuvor eine kürzere Strecke fahren wollte, und Strußi war ca. 1 Std. später im Ziel, hatte aber dafür 43km mehr auf dem Tacho!!

Für uns alle war es ein prima Training für das kommende Bremen-Challenge Rennen.

Artikel von: Birte Neubauer