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Nachdem mich die Woche zuvor eine Wespe mit leichter Blutvergiftung niedergestreckt hatte, musste ich die ursprüngliche Wettkampfplanung für das Wochenende verwerfen.
So ging es ganz spontan zum Frielendorfer Silbersee Triathlon. Da ich die Gegend sehr gut kenne, fühlte es sich ein bisschen wie ein Heimrennen an.
Als der Startschuss zum Schwimmen fiel, hatte ich die Schwimmbrille noch nicht aufgesetzt. So plötzlich kam das Startsignal und überraschte einige. Nach einer Aufholjagd war 100m vor dem Schwimmausstieg an den Führenden dran und ruhte mich noch etwas im Wasserschatten aus. Als erste Frau lief ich den steilen Anstieg hoch zur Wechselzone. Nach kleineren Problemen beim Ausziehen des Neos und dann noch beim Aufsteigen aufs Rad, ging es auf die hügelige Radstrecke. Da ich wusste, dass sich die Vorjahressiegerin aus Baunatal im Rennen befindet, die ich bereits aus der Regionalliga kenne, ging ich davon aus, am langen Anstieg eingeholt zu werden. Es überholten mich zwar etliche Männer, aber am Wendepunkt konnte ich erkennen, dass ich noch etwa 100m Vorsprung hatte. Die nächsten zwei Drittel der Radstrecke mit Bergab- und Flachstücken kam mir auf dem Zeitfahrrad mehr entgegen und so konnte ich die Führung bis zur zweiten Wechselzone behalten. Nun folgte noch eine ebenso hügelige Laufstrecke. Die erste Hälfte ging tendenziell bergab und so wollte ich wenigstens bis zum Wendepunkt vorne bleiben. Ich hatte keine Ahnung, wie nah die Verfolgerinnen hinter mir waren. Am Wendepunkt sah ich dann, dass ich einen komfortablen, aber keinen riesigen Vorsprung hatte. Am Ende des Anstiegs in einer Rechtskurve ein kurzer Blick zurück und da wusste ich, dass es reicht für den letzten Kilometer bis ins Ziel.


Spenden-Info:

Finisher:
Dana Wagner: 79 min.

Gesamtstrecke: 0,75 - 23 - 5 km
Wettkampfzeit-Summe: 79 min.
Spendengeld: 7,90 €


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