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1. Platz beim Fuldataler Triathlon

Eine Woche vor meiner Langdistanz in Kalmar habe ich das Wochenende noch mal bei meinen Eltern in Kassel verbracht. Diese Gelegenheit habe ich genutzt, um dort mal wieder an dem schönen Fuldataler Triathlon teilzunehmen. Das Wetter war super, es war sonnig, warm und die Stimmung vor Ort wie immer auch sehr gut.

Das Schwimmen findet im Freibad mit 50m-Becken statt und es sind 500m zu absolvieren. Da alle Frauen gemeinsam starteten konnte ich schon beim Schwimmen sehen, dass nur eine Frau auf einer der Nachbarbahnen ca. 10m vor mir schwamm. Der Abstand erhöhte sich aber nicht wirklich deutlich, so dass ich diese Frau nach dem Ausstieg aus dem Wasser auf dem Weg zur Wechselzone nach ca. 20m schon überholt hatte.

Die Radstrecke verlief dieses Jahr das erste Mal komplett anders. Es mussten vier Runden (20km) gefahren werden, wobei ein Teil über die Bundesstraße führte, auf der es ordentlich Gegenwind gab. Nichtsdestotrotz eine schnelle und kurzweilige Strecke, von der ich nach ca. 36min wieder in die Wechselzone einbiegen konnte.

Ruckzuck in die Laufschuhe gewechselt und ab auf die Laufstrecke. Ich wusste nicht genau, wieviel Vorsprung ich auf der Radstrecke rausholen konnte, aber einen ganz gemütlichen Lauf wollte ich dann doch nicht riskieren. Aber da ich mir vorgenommen hatte, im Hinblick auf Kalmar nicht zu schnell zu laufen, versuchte ich den Mittelweg zwischen schnell und gemütlich zu wählen. Das war gar nicht so einfach, da die Strecke erstmal bergab geht, was zum schnellen Laufen verleitet, man dann aber (logischerweise) wieder hochlaufen muss. Aber es gelang mir ganz gut, das richtige Tempo zu finden und nach drei Laufrunden (5km) konnte ich mit zwei Minuten Vorsprung als Siegerin ins Ziel laufen.

In Fuldatal starte ich schon seit einigen Jahren mehr oder weniger regelmäßig. Früher waren sowohl die Rad- als auch die Laufstrecke anspruchsvoller und es gab sogar eine Zeitlang eine Mitteldistanz, bei der man 5mal einen 18%igen Berg hochfahren musste. Jetzt sind die Strecken etwas Zuschauerfreundlicher, aber der Wettkampf trotzdem nicht weniger attraktiv.

1. Platz Gesamt und 1. AK: 1:08:32

Artikel von: Peggy Kleidon


Spenden-Info:

Finisher:
Peggy Kleidon: 69 min.

Gesamtstrecke: 25,5 km
Wettkampfzeit-Summe: 69 min.
Spendengeld: 6,90 €


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