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Man sind wir klasse….

Nicht weil wir so schnell waren. Nein, das können wir sicher besser! Aber wir sind trotz aller Widrigkeiten bei der 101 Radsporttrilogie „Rund um den Elm“ am 06.09.2015 gestartet und verletzungsfrei ins Ziel gekommen.

Alles fing letztendlich damit an, dass das team.ggu-software.com aus Uthlede nach der super Teamgeist-Erfahrung und den doch nicht sooo schlechten Ergebnissen der Cyclassics in diesem Jahr auch an der Radsporttrilogie teilnehmen wollte.

Klasse Idee, also am Samstag, 05.09.2015, zu fünft (Jens, Kai, Uwe, Stephan (Strußi) und ich) ab nach Braunschweig. Am Abend zusammen mit Peter zur Eingewöhnung zum Italiener um Grundlagen für das Rennen zu futtern.

Am Sonntag, nachdem wir in der Nacht schon auf Grund des Sturms mehrfach wachgeworden sind, frühmorgens Regen, Regen, Regen und stürmischer Wind. Peter, Strußi und ich überlegen schon beim (von Silke super arrangierten) Frühstück, ob wir uns das überhaupt antun sollen. Die Entscheidung lautete „erstmal hinfahren“.

Nachdem wir unsere Startunterlagen abgeholt hatten herrschte noch immer Unsicherheit über den Start, da es bei ~ 10° (über Null) Bindfäden regnete und der Wind mit 5 bft blies. Gegen 08:30 Uhr trafen Bernhard und Birk aus Magdeburg ein. Klares Wort von Birk „jetzt sind wir hergefahren, jetzt starten wir“. 08:50 Uhr riss der Himmel zwar nicht auf, aber es regnete nicht mehr. Strußi (vorsorglich mit Regenhose) testete die Strecke und die Entscheidung war gefallen: Wir starten!

Um 09:00 Uhr ging´s zu siebt in Grün-Gelb zusammen mit 127 (von 223 gemeldeten!) anderen „Radsport-Verrückten“ los. Windstärke 5, in Böen bis 8, komischer weise überwiegend von schräg vorn. Die nassen Straßen und die Temperatur von 10° taten das ihre dazu. Geplant war von uns auf Grund der Hamburg-Zeiten ein Schnitt von ~ 30 km/h – illusorisch (mit Ausnahme von Bernhard – Chapeau!).
Mir ging schon nach 20 Minuten die Power aus. Kai und Uwe, mit denen ich planmäßig zusammen fahren wollte waren weg. Nach einer Banane und zwei Powerriegeln ging´s dann wieder. Am „Amplebener“ hatte ich dann zumindest Kai wieder eingeholt. Die Team-Banner und die Fanbetreuung dort gaben noch einmal einen Power-Schub.

Den Besenwagen in Sichtweite (vor mir!!!!) ging´s, mit ständigem Udo Bölts Kommentar im Kopf, in Richtung Ziel.

Dort machten wir uns (kurzfristig) Sorgen um Birk, aber alle kamen, im Ergebnis wie folgt, sturzfrei an:


Platz 64 Bernhard Fritsch (2:18:38.859; 30,293 km/h)
Platz 87 Stephan Struß (2:35:00.475; 27,095 km/h)
Platz 97 Jens Bürgel (2:40:40.739; 26,139 km/h)
Platz 109 Uwe Harms (2:46:51.717; 25,171 km/h)
Platz 117 Kai Ilsemann (2:53:53.149; 24,154 km/h)
Platz 119 Frank Steenblock (2:53:57.007; 24,145 km/h)
Platz 123 Peter Grubert (3:08:02.815; 22,335 km/h)
Platz 125 Birk Kroeber (3:22:14.915; 20,767 km/h)

Grundsätzlich verbleibt ein starker Teameindruck. Wir sind gestartet und haben uns wahrlich gequält. Die gute Laune und der Spaß haben nicht gelitten. Vor dem Start, während des Höllenritts und im Ziel angekommen vielen die Sprüche wie gewohnt. Abgerundet mit einem tollen Abschlussgrillen bei Silke und Peter (natürlich bei strömenden Regen) haben wir ein denkwürdiges Wochenende verbracht, und das zählt.

Im nächsten Jahr sind wir Uthleder wieder dabei, das steht fest!

http://www.radsport-trilogie.de

Artikel von: Frank Steenblock


Spenden-Info:

Finisher:
Frank Steenblock: 174 min.
Bernhard Fritsch: 139 Min.
Stephan Struß: 155 Min.
Jens Bürgel: 160 Min.
Kai Ilsemann: 173 Min.
Peter Grubert: 188 Min.
Birk Kröber-Goldschmidt: 202 Min.

Gesamtstrecke: 70 km
Wettkampfzeit-Summe: 1191 min.
Spendengeld: 119,10 €


Mit jedem Start sammeln unsere Teamler Spendengeld bei unserem Sponsor ein.
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