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ernüchternd

Nach vielen Jahren konnte ich mal wieder am Uni-Triathlon teilnehmen.

Nach einem Umbau des Naherholungszentrums am Barleber See im letzten Jahr sollte sich auch die Streckenführung ändern und die Teilnehmerzahl vergrößern, ich war gespannt.

Positiv: der Schwimmstart erfolgt jetzt neben dem Ausstiegsbereich, dass ist für Zuschauer wirklich besser und auch als schlechter Schwimmer hat man einen besseren Überblick, wann einen die nächste Startwelle einholt – immerhin war das bei mir erst im Wechselgarten der Fall.

Nach dem Wechselgarten folgten bestimmt 200 m Weg bis zum Radstart, eine lange Strecke in Rennschuhen. Gegenüber alten Zeiten war die Radstrecke richtig voll und mit 20 km auch merklich kürzer (Wende schon in Heinrichsberg). Eigentlich war es schon schwierig, mit regelkonformen Abständen zu überholen oder auch überholt zu werden, wobei auch letzteres bei mir eher der Fall war. Grauselig war das Ende vom Radfahren: nochmals ein Fußmarsch von gefühlt 300 m in einem riesigen Bogen rund um den Wechselgarten. Hier habe ich mich für Barfußlauf entschieden und mir zum Glück nicht die Solen durchgewetzt.

Dafür haben sie die Laufstrecke um den Abstecher zur Bahnlinie gekürzt. Für meine nicht so gute Laufform war das durchaus von Vorteil. Ernüchternd war mein Ergebnis, bei deutlich kürzerer Strecke eine ähnliche Zeit wie zu alten Zeiten zu benötigen – ein Bonus für die GGU-Spendenminuten. Unterm Strich hat sich der Uni-Triathlon für mich von einer kleinen und feinen Regionalveranstaltung zu einer Massenveranstaltung gewandelt, die ich dann mit etwas gemischten Gefühlen verlassen habe.

Artikel von: Bernhard Fritsch


Spenden-Info:

Finisher:
Bernhard Fritsch: 92 min.

Gesamtstrecke: 26 km
Wettkampfzeit-Summe: 92 min.
Spendengeld: 9,20 €


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