Wir (erste Anregung im GGU Whatsapp Chat und zweiter Kick durch Stephan & Karina) hatten uns ja etwas kurzfristig angemeldet, ich am 22.10.! Was, 10 Kilometer gibt´s nicht, dann machen wir halt HM. Mein Training ging am 23.10. mit Spinning Bike und anschließendem Koppellauf auf dem Laufband los. Das habe ich dann Sonntag auch nochmal gemacht. Der erste 11 Kilometerlauf am 25.10. zeigte schon, das wird nicht leicht, es zwickt und zwackt an den Beinen. Dieser Zustand hat sich auch an den nächsten Tagen nicht geändert. Am Samstag zum Abschluß eine leichter Lauf über 5 Kilometer, Faszienrolle satt, Sauna und Eistonne.
Und dann kam der Sonntag!
Zeitumstellung: Super, eine Stunde gewonnen.
Nachschlaf: Super, keine Aufregung
Frühstück: Haferbrei mit Körner, Chia, Leinsamen schön durchgeweicht im Wasser in der Nacht und mit einer vollreifen Banane veredelt
Schön, wenn man in der Stadt wohnt. Kurzer Move zum Start, kein Parkstress. Am Start die Mitläufer mit guter Laune vorgefunden aber nach dem Start habe ich gleich gemerkt, dass es leider nicht so gut weiter geht.
Da war immer der ein oder andere Schmerz da und ich musste auch immer kurz sprinten, um an den Grüppchen vorbei zu kommen. Stephan lief wie ein Uhrwerk und war dann weg. Dann habe ich es hinter mir stürzen gehört in Riddagshausen und sah Karina an der Erde. Feste Steine unter Herbstlaub, da ist schnell mal was passiert. Da habe ich erstmal runter geschaltet bis sie dran war aber sie war echt geschockt und nicht richtig zugänglich deshalb bin ich vorgelaufen damit sie einen Anhaltspunkt hat.
Ich habe mich dann nach der ordentliche Buchhorst Steigung gut unterhalten mit einem Xeltic-Läufer aus Celle. Das hat mich auf andere Gedanken gebracht, weg von den Zipperlein.
Im Wohngebiet danach wurde es wieder schwerer. Meine Freundin hat mich am Lindenberg natürlich motiviert, die Eltern von Stephan auch. Ich fühlte mich vor der Autobahn-Unterführung A 39 echt schwach, Klaus Teigler zog an mir vorbei und deshalb habe ich erstmal einen Müsliriegel gegessen, um irgendwie Energie zu beschaffen.
Auf einmal war auch Karina wieder da, sie wollte aber nichts zu essen und war immer noch durch den Wind. Über die Okerbrücke mal wieder kurzer Sprint weil der Weg mal wieder blockiert war. Auf dem kurzen Weg zum Südsee kam mir schon Sigi mit Volldampf entgegen, der hatte die Südseerunde schon hinter sich und war voll fokussiert.
Dann Cola an der Verpflegung. Der Südsee hat mich eher deprimiert aber danach hat wohl der Zucker gewirkt und die Fata Morgana Stephan, den ich auf der Höhe Okercabana einholte. Ich konnte ihn aber nicht kicken und motivieren, um mir zu folgen. Die Uhr habe ich gar nicht mehr angeschaut, keine Wahrnehmung dafür🙈, nur noch ins Ziel und überholen was geht. 2:00:04, da ging schon mal besser aber aus der kalten Hose und durchgezogen.
Endlich wieder eine Sportveranstaltung und leider ist das Jahr schon wieder fast rum. Mal schauen, was in Grün-Gelb noch gemeinsam geht!
Come on and bye, Kai
Kurzbericht Sigi:
Erster Laufwettkampf nach 2 Jahren Pause.
Ab Kilometer 14 war es sehr sehr anstrengend, die Vorbereitung war zu kurz. Nach 97min überlief ich glücklich und zufrieden die Ziellinie.