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Challenge in Belgien

Nicht nur die Anreise war hier die Challenge, sondern auch die Tatsache, dass an dem Tag vor dem Wettkampf eine Erkältung im Anflug war und ich am Morgen nicht sicher war, ob die Teilnahme so eine gute Idee ist.
Zur Anreise: Flix Train wird mich so schnell nicht wieder als Reisegast erleben, 2h Verspätung morgens am Hamburger Bahnhof (der Zug startet in HH) hat dieses Erlebnis leider gleich zu Beginn vermiest. Alte laute Züge ohne Klimaanlage haben dann ihr übriges dazu beigetragen.
Aber egal, mehr zum Wettkampf.
Schön war, dass bei diesem Wettkampf relativ wenige Starter sind, so dass wir zum Schwimmstart mit ca. 70 Frauen zusammen gestartet sind. Sehr entspanntes Schwimmen, auch wenn die Strecke nicht so ganz übersichtlich war und die Bojen teilweise im See versteckt um die Ecke lagen. Aber da ich am Morgen beschlossen habe, dieses Rennen als Training zu sehen hatte ich eh keine großen Ansprüche an meine Leistung.
Aber Schwimmen geht immer, so kam ich nach 31 Minuten aus dem Wasser. Radfahren ist mit 2 Runden auch nicht nur flach und THEMUUR (Die Mauer) muss zweimal gefahren werden. Dies ist ein kleiner Berg mit Kopfsteinpflaster und 100m Höhenunterschied auf 1km (max. Steigung fast 20 Prozent). Mit dem Triathlon-Rad wahrlich kein Spaß. Aber immerhin musste ich nicht schieben.
Die Laufstrecke war relativ flach, allerdings musste man auf dem Marktplatz dreimal einen kleinen Hügel zum Zielbereich hochlaufen musste, der einen natürlich zweimal am Ziel vorbeiführte.
Aber dafür, dass ich das Rennen als Training ansah war ich mit meiner Laufzeit von 1:43h doch sehr zufrieden.
Und zum Schluss ist auch noch der 3. Platz in meiner AK rausgesprungen und ich habe nun ein Stück Kopfsteinpflaster aus Belgien als Pokal bei mir stehen.

Fazit: ein schönes familiäres Rennen! Aber das nächste Mal fahren wir mit dem Auto!

Artikel von: Peggy Kleidon


Spenden-Info:

Finisher:
Peggy Kleidon: 322 min.

Gesamtstrecke: 113 km
Wettkampfzeit-Summe: 322 min.
Spendengeld: 32,20 €


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