Menu

Nachdem bereits um 09.00h 113 Marathonis auf die 216 km lang Strecke geschickt worden waren, folgte um 10.00h der Start für 339 Racer, die sich auf die Streckenführung über 58, 81, 116 und 166km beweisen wollten. Erstmals starteten wir in dieser Saison als team.ggu-software.com vom TSV Uthlede in unserem vollständigen, einheitlichen Outfit, in grün-gelb. 14 Grad/C und die Prognose auf Regen und Starkwind gestalteten es schwierig, die richtige Bekleidung zu wählen. So war bei den Teilnehmern alles zu sehen: kurz-kurz, kurz-lang, lang-lang, Überschuhe, Regenjacke … etc.

In drei Startblöcken wurden wir auf den Rundkurs geschickt. Frank, Uwe, Mathias und ich starteten als Team im zweiten Block. Wir hatten uns für die 81 km Runde entschieden. Zwar hatten wir die Strategie, möglichst zusammen zu bleiben. Jedoch erwies sich „unser“ Block als sehr unruhig; geradeaus fahren: nie gehört. Allerdings wurden dafür die Bremsklötze häufig getestet.
Als dann die Stadtgrenze Bremens hinter uns lag, trug uns der kräftige Rückenwind zeitweise auf 47 km/h Tachowert. Das änderte sich nach ca. 50 Kilometer; es folgte der Rückweg nach Bremen- bei noch stärkerem Gegenwind (bis Stärke 4). Doch trotz dieser „windigen“ Verhältnisse wies der Tacho ständig mehr als 30 km/h an.

Obwohl wir erst wenig Erfahrung bei Radrennen sammeln konnten wurde deutlich, dass speziell Mathias – der sein erstes Rennen überhaupt fuhr - noch in dieser Saison ein starker Racer wird. Wir vom Team GGU-Software übernahmen im Rundkurs häufig die Position im Wind. Dies war umso erstaunlicher, da Frank seine gesundheitlichen Probleme gerade erst weggesteckt hat.
Die Strecke war gut ausgeschildert, die Versorgung gut.

Erwähnt werden soll die auffällige Trikotfarbe vom team.ggu-software.com, die sicherlich nicht der einzige Grund war, dass sich ein weiterer Fahrer aus dem Feld bei uns als Racer melden will.

Am Ende des Rennens konnten wir feststellen, dass nicht nur unser Outfit, sondern auch unsere Leistungen auf dem Rad (alle mit einem Schnitt > 30 km/h) durchaus vorzeigbar sind.

Artikel von: Rolf Eicke