Dem Teamchef hinterher...
... ging es beim Ironman 70.3 Rügen. Jörg startete bei dem zum Duathlon umfunktionierten Rennen 20 Minuten vor mir und sollte den Vorsprung lange halten. Ob es an dem obligatorischen Selfie mit Jörg vor dem Rennen oder an dem gemeinsamen Start lag, ich weiß es nicht. Aber irgendwie bringt das kein Glück.
Auf Rügen bin ich zwar nicht wie in Wiesbaden aus der Kurve geflogen, dafür hatte ich nach 500 Metern am ersten Kreisel einen Platten. Ein Lauf zurück in die Wechselzone, dann zur Tri-Messe und schließlich zum örtlichen Radverleiher, nichts war von Erfolg gekrönt, nirgends Hilfe für das defekte Ventil. Erst als die führenden Männer den Materialwagen mitbrachten, ging es weiter.
Eine gute halbe Stunde verdaddelt und mit den Alten und Versehrten aus den Staffeln ging es dann im strömenden Regen endlich weiter. Das Gute ist, man wird nicht mehr überholt! Am Ende habe ich den Jörg dann doch noch erwischt, aber der Lauf auf der Promenade war schon hart. Ich habe noch nie so Viele gesehen, die sich nach dem Rennen mehr schlecht als recht bewegten, uns beide eingeschlossen!