Bei herrlichstem Wetter bin ich mit meiner alten Zeitmaschine (Triathlonrennrad) beim Lehrter Einzelzeitfahren über 20 Kilometer gestartet.
Nach dem Empfang der Startnummer und des Zeitmesssensors am Vereinsheim in der Stadt fuhren wir rund eine Stunde vor dem ersten Start gemeinsam mit den Rädern zum eigentlichen Startpunkt. Dort erwartete uns ein Rundkurs im Süden Lehrtes, der über geteerte Feldwege führte und 3 ½ Mal zu bewältigen war. Der Kurs hatte es in sich: zwei knackige Brückenanstiege sowie eine S-Kurven-Schikane nach einer der Abfahrten forderten Technik und Konzentration.
Der Start von der Startrampe war ein Erlebnis für sich. Gestartet wurde im 30-Sekunden-Takt, und auch der Wind spielte eine entscheidende Rolle: einmal von vorne, zweimal von der Seite – und immerhin auch einmal von hinten.
Ich hatte mir eigentlich ein paar mehr Körner erhofft, doch das fehlende regelmäßige Training machte sich bemerkbar. So konnte ich leider niemanden überholen. Trotzdem hat es großen Spaß gemacht, und ich nehme mir fest vor, im kommenden Jahr meine Zeit zu verbessern.
Zeit: 37:14 h / 20km
Und danach ging es gleich zur Erholung in die Hyperbare Sauerstoffkammer.